Warum ich Fitnessökonomie studierte

"Sport bedeute für mich Lebensfreude, Spaß an der Bewegung und Gemeinschaftsgefühl"

Das bin ich - Fotos sagen mehr als tausend Worte :-)
Nastasja Dölfel

Nach zwei Schwangerschaften hatte ich über 30 Kilo zu viel Gewicht. Ich wollte mich wieder gesund und fit fühlen und vor allem mit meinen Kindern allen Aktivitäten nachgehen können.

So entschied ich mich, ein Jahr lang keinen Zucker zu essen und mindestens 3 Mal die Woche Sport zu treiben. Zugegeben, die ersten 2 Monate waren "hammerhart" und ich litt unter Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen. Ich ernährte mich von reiner Gemüse- und Proteinkost und probierte mich in allen möglichen Sportarten aus und meldete mich im Fitnessstudio an. Nach 6 Monaten trieb ich 6 Tage die Woche Sport. Ich ging im Wechsel laufen, besuchte Kurse und betrieb mit einer Personaltrainerin Kraftsport an den Geräten.

Nach 9 Monaten fühlte ich mich so fit und vital, dass ich lediglich nur noch 6 Stunden Schlaf benötigte und so viel Energie hatte, dass ich manchmal nicht wusste, wohin mit ihr. Ich fand zurück zu mir, fühlte mich endlich wieder wohl in meinem Körper und fand zurück zu meiner mentalen Stärke.

Durch diese Selbsterfahrung wuchs in mir der Wunsch selbst im Sportbereich zu arbeiten und andere Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Ich fragte in meinem Fitnessstudio nach, welche Möglichkeiten es gäbe und nach einiger Überlegung, entschied ich mich für das Studium an der Dhfpg zur Fitnessökonomin.

Auch wenn es Menschen in meinem Leben gab, die versuchten mir meine Idee auszureden, begann ich trotz aller Hürden im Alter von 37 Jahren mein dreieinhalbjähriges duales Studium zur Fitnessökonomin - eine Mischung aus BWL und Sportwissenschaften - und schloss mit vierzigeinhalb mein Studium erfolgreich ab.

In meiner Abschlussarbeit schrieb ich über das Thema „Körperliche Aktivität und psychische Gesundheit“, da dies meine persönliche Motivation, Sport zu treiben, am besten thematisierte. Als ich eine Note 1 in meiner Hand hielt, konnte ich es kaum glauben. Der Weg, als alleinerziehende Mutter, 35 Stunden Arbeit in der Fitnessbranche und zusätzlich studieren, brachte mich so manches Mal in eine Art Verzweiflungszustand und ich gebe zu, ich war kurz davor alles hinzuwerfen. Zum Glück standen mir in dieser Zeit sehr gute Freunde und eine tolle Dozentin zur Seite, die mir immer wieder Kraft gaben weiter zu machen.

Auf diesem Wege möchte ich unbedingt noch einmal !DANKE! sagen. Ihr seid großartig!

Nach 5jähriger Erfahrung als Trainerin in verschiedenen Sportbereichen, möchte ich in meiner Arbeit mit Euch immer einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, denn unser Körper ist wie ein Uhrwerk. Funktioniert ein Zahnrad nicht, kommen auch die anderen Zahnräder zum Stillstand. Meine Arbeit in der Rehaklinik auf Usedom öffnete mir den Weg zu meinem ganz persönlichen Verständnis von Gesundheit und Eurer fortlaufendes Feedback gibt mir täglich Bestätigung.

Der Spaß und die Freude, der Wille etwas für sich zu tun, sind ein wichtiger Teil unserer Genesung. Mir liegt es sehr am Herzen, das Euch das Training mit mir Spaß macht, auch wenn es Euch mental mal nicht so gut geht. Mein Ziel ist es, dass ihr meinen Kursraum mit einem Lächeln verlasst.

Ich schätze einen wohlwollenden, wertschätzenden Umgang miteinander sehr.

Sport bedeutet für mich Lebensfreude und mein Wunsch ist es, Euch in ein aktives und gesundes Leben begleitend zur Seite zu stehen. 

 

Und hier findet ihr meine andere berufliche Liebe und Leidenschaft, der ich parallel zu meiner Tätigkeit als Trainerin nachgehe: www.isi-lou.de 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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